TSV Hertings­hausen e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
18. Spieltag - 24.11.2013 14:45 Uhr
Vikt. Bettenhsn.   TSV Hertingshausen
Vikt. Bettenhsn. 3 : 0 TSV Hertingshausen
(2 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Hendrik Koch, Jan Kolmsee, Maik Ciba, Sven Schmachtenberg, Christian Hartung

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (07')Vikt. Bettenhsn.
2:0 (21')Vikt. Bettenhsn.
3:0 (74')Vikt. Bettenhsn.

Reitze-Team verschenkt drei Punkte

Nach zwei eindrucksvollen Siegen unterlagen die Reitze Schützlinge am vergangenen Sonntag beim abstiegsbedrohten VFB Viktoria Bettenhausen am Ende überraschend. Wie schon im Hinspiel diktierten die Baunataler von Anfang an das Geschehen und standen am Ende mit leeren Händen da.
Die kämpferisch gut eingestellten Hausherren verzogen sich in ihre eigene Hälfte und verlegten von Anfang an ihr Spiel auf kontern, während es die Gäste, zumindest in der ersten Spielhälfte - mit Kurzpassspiel und Einzelaktionen versuchten. Bei derartigen Platzverhältnissen ein „no go“.
Auf einem „Acker“ dessen Qualität seinesgleichen in der Liga sucht, fanden die Gäste während der gesamten Partie überhaupt nicht ins Spiel und bis man sich halbwegs auf die katastrophalen Platzverhältnisse eingestellt hatte, war es schon fast zu spät. So wurden die Gäste bereits in der 9. Minute kalt erwischt, als der insgesamt sehr unsicher auftretende Unparteiische als einziger Anwesende eine klare Abseitsposition eines Gästestürmers nicht erkannte und man mit 0:1 im Hintertreffen lag. In der Folge sahen die fröstelnden Zuschauer eine zerfahrene Partie, in der die Akteure mehr mit sich und ihrer Standfestigkeit als mit ihren Gegenspielren zu tun hatten. Die Gäste feldüberlegen jedoch nur bis zum Strafraum der Hausherren, die hier mit Glück und Geschick ihren Kasten verteidigten. Es ist mehr als eine alte Fußballweisheit die da heißt „wenn man vorne nichts zu stande bekommt, schlägt`s meist hinten ein“. So nämlich geschehen in der 23. Minute als ein sicherer Ballbesitz im Mittelfeld verloren wurde und ein VFB Akteur sich dankend eingeladen fühlte. Ohne langes halten des Spielgerätes versenkte dieser aus knapp 18 Metern mit trockenem Schuss ins kurze Eck. Auch hier war TSV Nachwuchskeeper Florian Scheiter ohne Abwehrchance. 0:2 aus Sichte der Gäste, die sich auch in der Folge überlegten zeigten, sich vor dem Tor jedoch als zu einfallslos und harmlos erwiesen und sich bis zum Pausenpfiff nicht eine richtige Chance heraus spielten. So gesehen, eine verdiente Führung der Gastgeber?
In der zweiten Spielhälfte legten die Gäste noch eine „Schippe“ drauf, schnürten die Hausherren in ihrer eigen Spielhälfte ein und wer weiß wie die Partie endet wenn Maik Ciba seine Großchance verwertet die der VFB Schlussmann mit Glanzparade verhinderte. (49.) So setzte sich das überlegen geführte Match für die Gäste fort, ohne das jedoch etwas zählbares zu verzeichnen war. Die Hausherren, auch kondtionell am Limit, zogen sich immer mehr zurück, versammelten alles was sie hatten erfolgreich um den Strafraum und operierten nur noch, wie es bei solchen Platzverhältnissen das einzig richtige ist, mit lang geschlagenen Bällen auf ihre zwei schnellen Stürmer. Mit Erfolg, denn einer dieser Konter saß in der 72. Minute. Erneut begünstigt durch eine Fehlentscheidung der Referees der einmal mehr mit der Abseitsregelung auf Kriegsfuß stand und den Hausherren damit einen weiteren Treffer schenkte. Zu dessen Ehrenrettung sei allerdings gesagt das er allein in der zweiten Spielhälfte ca. 30 Abseitsstellungen erkennen musste un das man da dann auch mal daneben liegen kann. Leider aber auch bei Maik Ciba`s vermeintlichen Anschlusstreffer, als er dem TSV Stürmer den Vorteil abpfiff nachdem der Ball schon im Netz lag. So musste man sich nach Spielschluss der Weisheit ergeben das man wohl noch stundenlang hätte weiterspielen können ohne dabei zum Torerfolg zu kommen. Am Ende stand dann eine Niederlage für das Reitze-Team bei der man viele „Schuldige“ ausmachen konnte, sich dabei aber selbst nicht außen vor lassen darf. Eine Niederlage die ärgerlich war, über die man sicher enttäuscht sein darf und aus der man aber hoffentlich seine Lehren zieht, mehr auch nicht.