1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)
17. Spieltag - 17.11.2013 14:45 Uhr
TSV Hertingshausen | TSV Rothwesten II | |||
5 | : | 2 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
M. Trinder (46' M. Leipe) |
|||
S. Schmachtenberg | M. Ciba | ||
J. Pfaar | L. Schaumann | ||
N. Prantschke | |||
H. Koch (46' C. Hartung) |
S. Dietrich | ||
P. Theis | M. Kresin | ||
D. Nachbar (74' M. Matheiowetz) |
Spielstatistik
Tore
2x Lars Schaumann, Julian Pfaar, Sven Schmachtenberg, Mathias TrinderAssists
2x Maik Ciba, Sven Schmachtenberg, Lars Schaumann, Martin LeipeGelbe Karten
Julian Pfaar, Mathias TrinderTorfolge
1:0 (17') | Mathias Trinder (Lars Schaumann) |
1:1 (28') | TSV Rothwesten II per Kopfball |
1:2 (44') | TSV Rothwesten II |
2:2 (79') | Sven Schmachtenberg (Maik Ciba) |
3:2 (80') | Lars Schaumann (Sven Schmachtenberg) |
4:2 (86') | Julian Pfaar (Martin Leipe) |
5:2 (90') | Lars Schaumann (Maik Ciba) |
Reitze-Elf nutzt Überzahl zum Kantersieg
In einer intensiv, von vielen Zweikämpfen geprägten Partie, behielten die Hausherren am Ende drei hart erkämpfte Punkte im Sportpark. Die personell verstärkte Verbandsligareserve begann vom Anpfiff an druckvoll, störte schon in Hälfte der Hausherren deren Spielaufbau und brachte immer wieder über den pfeilschnellen Gästestürmer George die TSV Abwehr in arge Verlegenheit. Der aufmerksame TSV Keeper Dennis Nachbar konnte in dieser Phase jedoch schlimmeres verhindern. Wie aus heiterem Himmel dann der Führungstreffer für die Gastgeber (17.) Eine feine Kombination über Julian Pfaar und Lars Schaumann brachte „Matze“ Trinder in Ballbesitz und dieser ließ sich seine Chance sein Team in Führung zu bringen nicht entgehen. Leider brachte die die Führung nicht die erwünschte Ruhe ins Spiel der Reitze-Elf. Die aggressiven Fuldataler zeigten sich in der Folge Zweikämpfstärker und damit auch optisch überlegen. So war der Ausgleich durch Moldenhauer in der 28. Minute nicht einmal unverdient. Die Versuche der Heimelf über die unermüdlichen Antreiber Ciba und Schmachtenberg ins Spiel zu finden blieben jedoch zunächst erfolglos. Die Hausherren taten sich schwer im Spielaufbau, auch weil die Anspielstationen auf den Außenbahnen fehlten und es den Gästen damit leicht machten. Ihre Feldüberlegenheit nutzen die Gäste dann in der 44. Minute als erneut George seinen gegen Gegenspielern entwischte und seine Farben zu diesem Zeitpunkt verdient in Führung brachte.
In der zweiten Spielhälfte sahen die rar gesäten Zuschauer bei kaltem Herbstwetter einen deutlich konzentrierten Auftritt der Gastgeber. Für M.Trinder kam Martin Leipe zu seinem zweiten Einsatz nach seiner langen Verletzung und sorgte gleich für Belebung im Spiel nach vorn. Zwar drückten die Hausherren nun auf den Ausgleich, taten sich aber in der Umsetzung der Chancenverwertung äußerst schwer. In dieser Phase kam dann aber Unterstützung aus dem gegnerischen Lager. Innerhalb kürzester Zeit wurden von dem nicht immer souverän wirken Unparteiischen gleich drei Gästeakteure vorzeitig zum duschen geschickt. Durch die zahlenmäßige Überlegenheit ergaben sich für die Hausherren nun reichlich Chancen, doch wurden die zum Teil sträflich liegen gelassen und ermöglichte den Gästen sogar noch die Möglichkeit zu kontern. Erst ein Doppelschlag von S. Schmachtenberg, der einen feinen Heber von Maik Ciba über die Abwehr der Gäste, per Kopf zum Ausgleich in die Maschen bugsierte und ein Treffer von Lars Schaumann nach klasse Spielzug über J.Pfaar und S. Schmachtenberg zum 3:2 brachte die Heimelf auf die Siegesspur. Julian Pfaar nach Vorlage durch M. Leipe und erneut L. Schaumann auf Zuspiel von Ciba machten in der Schlussphase den vierten Heimsieg der Saison perfekt. Am Ende stand ein „dreckiger“ Sieg der allen Anwesenden viel Spannung bescherte, Nerven kostete und sicher um ein oder zwei Treffer zu hoch ausfiel. Die Gäste hinterfragen sicher ihre drei Feldverweise die ihren Teil zum Ergebnis beitrugen, zeigten sich aber als fairer Verlierer und gratulierten dem Sieger der Partie nach Spielschluss.
Zu erwähnen noch der Einstand von Michael Matheiowetz, der für den verletzten TSV- Schlussmann Dennis Nachbar ins Spiel kam und seine Aufgabe optimal erfüllte.