TSV Hertings­hausen e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Kreisoberliga
27. Spieltag - 03.04.2011 15:00 Uhr
TSV Hertingshausen   N.K. Hajduk Kassel
TSV Hertingshausen 2 : 3 N.K. Hajduk Kassel
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

Andreas Dickhaut, Sven Schmachtenberg

Assists

Andreas Dickhaut, Nils Umbach

Torfolge

0:1 (19')N.K. Hajduk Kassel
0:2 (27')N.K. Hajduk Kassel
0:3 (39')N.K. Hajduk Kassel
1:3 (43')Andreas Dickhaut per Freistoss
2:3 (81')Sven Schmachtenberg (Nils Umbach)

Punktgewinn verpasst

Nach den zuletzt eher mäßigen Leistungen war die Althans Truppe gegen den letztjährigen Meister der Kreisliga A nicht wieder zu erkennen. Die Gäste, die sich zur Winterpause mit namhaften Neuzugängen verstärkten und seither ungeschlagen sind beeindruckten die Hausherren zunächst nur unwesentlich und hielten in der Anfangsviertelstunde gut dagegen. Die gefährlichen Gästestürmer waren bei Jens Dilcher und Tim Schmachtenberg über die gesamte Spielzeit in guten Händen und kamen so kaum zur Entfaltung. Das man nach knapp 40 Spielminuten dann doch ist 0:3 im Hintertreffen lag war individuellen Fehlern geschuldet die sich im Laufe eines Spiels einfach ergeben und dann eben zum Torerfolg oder eben nicht führen. Das 0:1 entsprang einer guten Einzelleistung eines Gästespielers der nach einem gewonnen Zweikampf den Ball unhaltbar für Nachwuchskeeper Marcel Klessen, der ein klasse Spiel in seinem ersten Senioreneinsatz ablieferte, ins lange Eck zirkelte. Das 0:2 ergab sich durch ein Missverständnis zweier TSV Abwehrspieler und das 0:3 nach einem kollektiven Nickerchen der gesamten TSV Abwehr die es tatenlos zuließ als ein Gästestürmer völlig freistehend den Abpraller nach einem Lattenschuss einnicken durfte. Das die zweite Spielhälfte voller Spannung und Dynamik wurde war sicher dem Umstand zu verdanken das Andi Dickhaut mit einem herrlichen Freistoß sein Team kurz vor Halbzeit wieder ins Spiel brachte.
In der zweiten Spielhälfte machten die Gastgeber nun mächtig Druck und brachte die anfällige Hajduk Abwehr mehrfach in arge Bedrängnis, doch fehlte den Hausherren im Abschluss meist die notwendige Abgeklärtheit, bzw. auch das Quäntchen Glück. Besonders in der Schlussphase des Spiels, als die Heimelf mit viel Leidenschaft und Einsatz„alles oder nichts“ spielte, hätte man dies gebraucht, so landete aber ein Schmachtenberg Hammer nur am Aluminium und Nils Umbach scheitere mit einer Großchance am Gästekeeper. Als dem stark auftrumpfenden S. Schmachtenberg in der 81. Minute nach toller Vorabreit von „Bruder“ Andi der Anschluss gelang, lebte bei den zahlreichen Zuschauern wieder Hoffnung auf und läutete damit eine aufregenden Schlussphase ein. Schon oft drehte das Althans-Team ein fast verlorenes Match am Ende zu ihren Gunsten. Die zwangsläufigen und zum Teil auch hochkarätigen Konterchancen der Gäste, sollte man an dieser Stelle nicht unter den Tisch kehren doch machten diese M. Klessen und seine Vorderleute mit viel Einsatz zunichte. Am Ende aber sorgten die bereits genannten Umstände dafür, dass es letztlich bei einem glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Gästesieg bleiben sollte. Bleibt zusagen: Kopf hoch Männer und weiter so, denn wenn es dem Team gelingt die gezeigte Einstellung auch in bei den kommenden Aufgaben an den Tag zu legen, ist das nächste Erfolgserlebnis nicht allzu weit entfernt.